Pflege

Die Pflege ist bei einem Shiba eigentlich nicht sehr anspruchsvoll.
Das Bürsten, die Krallen- und Pfotenpflege und auch das Baden können sehr gut im Welpenalter geübt werden. So hat man (und Hund) weniger Stress, wenn es mal nötig wird.

 

Fell

Wir nutzen zur Fellpflege einen normalen Kamm und eine normale Zupfbürste. Im Fellwechsel kann man seinen Shiba damit von der losen Unterwolle befreien.

Außerdem nutzen wir gerne einen sog. Blower zum “Auspusten” der Unterwolle. Das ist natürlich etwas aufwendiger als das “normale” Bürsten, aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Fellwechsel dadurch schneller vorbei ist und das Deckhaar schön gepflegt aussieht. Unsere Hunde haben wir von klein auf daran gewöhnt und sie genießen die Wellnessbehandlung.
(Hinweis: die Unterwolle sollte man (wenn man seine Hunde mit Spot-Ons behandelt und diese draußen ausföhnt) danach beseitigen, damit Vögel und andere Wildtiere dadurch keinen Schaden nehmen).

Baden

Wir Baden unsere Hunde vor Shows und einmal im Fellwechsel um sie danach “auszupusten”. Mit einem passenden Shampoo zum Felltyp ist das Baden weder für Fell noch für die Haut schädlich. Außerdem ist der Hund es so auch schon gewohnt, wenn man doch mal einen medizinischen Bedarf hat, der ein Bad erfordert.

Krallen & Pfoten

Krallenpflege: Sollten sich die Krallen nicht von allein ablaufen, sollte man sie kürzen. Je länger man sie wachsen lässt, umso weniger kann man sie kürzen, da es immer eine Zeit lang dauert bis sich das “Leben” in der Kralle wieder zurückzieht. Kurze Krallen minimieren auch das Risiko für Krallenverletzungen. Wir nutzen zur Krallenpflege einen Dremel oder ein Pediküreset und nur in seltenen Ausnahmefällen Krallenscheren. Das kürzen der Krallen mit einem Schleifgerät empfinden unsere Hunde als wesentlich angenehmer.

Tipps:

Wir sind immer bemüht durch das gezielte Training und Üben unseren Hunden “im Ernstfall” weniger Stress zumuten zu wollen. Dadurch, dass sie einfach früh und regelmäßig an verschiedene Dinge herangeführt werden, haben sie (und wir) wesentlich weniger Stress und sind in vielen Situationen gelassener. Denn viele Shibabesitzer kennen es, Shibas könne ausgesprochen laute “Dramaqueens” sein, wenn ihnen etwas nicht gefällt. <img draggable=”false” role=”img” class=”emoji” alt=”😉” src=”https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/svg/1f609.svg”>

Einige Hundesalons/Groomer bieten Beratungstermine an und geben auch Pflegetipps speziell zum Felltyp des eigenen Hundes. Wir haben mit unseren Hunden bereits im Welpenalter einen Hundesalon besucht, damit sie dort positive Erfahrungen sammeln konnten. Falls man selnst keinen Blower besitzt, kann man den Shiba wunderbar auch ca. alle 6 Monate vom Groomer auspusten lassen.

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