Der Shiba als Therapiebegleithund?

Bevor man darüber nachdenkt, ob ein Shiba sich generell für eine Ausbildung zum Therapiebegleithund eignet, sollte man darüber nachdenken, wie allgemein man von der “Therapie” sprechen kann.

Es gibt verschiedene Therapieformen und genau gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für Therapiebegleithunde und die individuellen Anforderungen können sehr unterschiedlich sein.

Grundsätzlich sollte man, wenn man seinen Hund als Therapiebegleithund ausbilden lassen will, auch damit rechnen, dieses Ziel ggf. nicht zu erreichen und eben den Hund rein “privat” halten zu können. Bei jedem Hund können individuelle Gründe dazu führen, dass man die Ausbildung nicht abschließt. Wenn es aber doch funktioniert, kann die Arbeit eine tolle Bereicherung im Leben des Hundes und der Arbeit des Halters sein!

Der Shiba ist ein Hund der Abwechslung im Training in der Regel gern mag und sehr selbstsicher ist, daher kommen sie mit wechselnden Settings aus meiner Erfahrung gut klar und haben Spaß wenn die Arbeit Abwechslungsreich ist.

Bei der Auswahl des zukünftigen potenziellen Hundes, sollte nochmal genauer auf die Elterntiere geschaut werden. Bringen diese schon Eigenschaften mit, die Vorteilhaft wären? Wenn ja super! 

Über die mögliche Ausbildung sollte man auf jeden Fall offen mit dem Züchter sprechen, damit dieser ggf. schon im Welpenalter dies bei der Prägungszeit berücksichtigen kann. 

Auf jeden Fall sollte großer Wert, auf ein offenes ausgeglichenes Wesen der Elterntiere gelegt werden und ein gewisses Maß an Arbeitseifer und Motivation zur Zusammenarbeit.

Hunde in der Therapiearbeit sind eine absolute Bereicherung in vielen Settings und nicht umsonst, zeigen dies auch zahlreiche Studien.

Empfehlenswert für weitere Infos ist hier auch eine Facebookgruppe “Tiergestützte Therapie“, die ich sehr ans Herz legen kann. Hier werden auch die unterschiedlichen Ausbildungsinstitute aufgeführt und Ideen ausgetauscht.

 

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