Der Standard beschreibt das Wesen als treu, scharfsinnig, sehr aufgeweckt.
Was bedeutet das?
Der Shiba ist ein Hund, der Kreativität erfordert. Neue Übungen lernen die meisten Shibas gerne und schnell. Das erfordert aber auch regelmäßiges und abwechslungsreiches Training, damit es nicht langweilig wird. Hat man etwas gefunden, was dem Shiba Spaß macht, ist er dafür schnell zu begeistern. Unsere Shibas lieben das Apportieren und Übungen an Agilitygeräten. Hat der Shiba gelernt, dass sich die Zusammenarbeit mit seinem Menschen lohnt und auch Spaß macht, bekommt man einen sehr treuen Wegbegleiter.
Auch hier gibt es natürlich unterschiedliche und ganz individuell zu betrachtende Charaktere. Am besten fragt man schon den Züchter, welche Vorlieben und Charaktere seine Zuchttiere haben. Daran kann man sich dann in der Regel gut orientieren. Hat man Elterntiere, die sich gerne und viel bewegen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie diese Eigenschaften an ihre Welpen weitergeben.
Wichtig ist aber auch, mit dem Züchter ganz offen über seine Präferenzen zu sprechen, nur dann kann der Züchter bei der Zuteilung der Welpen gut beraten und ggf. sogar eher andere Zuchtlinien empfehlen. In der Regel sind die Züchter untereinander gut vernetzt.