Training mit unseren Shibas

Oft lese ich von Shibas, die sich "nur mit Leckerchen" schlecht abrufen lassen. Egal ob an der Schleppleine oder frei. Ich erwarte von meinem Hund, dass er auf mich achtet, wenn wir unterwegs sind. Das bedeutet aber auch, dass ich wichtig genug für ihn sein muss. Gerade beim Shiba erfordert, dass viel Training, Durchhaltevermögen und oft auch Kreativität.
Meine Shibas könnten vom Energielevel unterschiedlicher nicht sein. Choshi ruhig und gemütlich, Kaito ein Wirbelwind der immer bereit für Schandtaten ist. Beide wollen unterschiedlich ausgelastet werden und das Bedarf viel Arbeit und Training ist eine Lebensaufgabe, man muss dranbleiben!
Ich sage immer "nur aus Nettigkeit, gehe ich auch nicht arbeiten" und ehrlich gesagt, auch nicht wenn mein Chef mir ab und an mal ein Stück Schokolade geben würde 😉 Ich arbeite viel mit beiden Hunden und kann mich gut auf sie verlassen und sie gut einschätzen. Ich erwarte nicht, dass sie wegen Leckerchen auf mich hören oder achten, sondern weil es ihnen wichtig ist.
Wir sorgen dafür, dass ihre Bedürfnisse nach ihren Interessen gestillt werden. Gemeinsame Suchspiele, Apportierübungen, Agility, Hoopers, Tricktraining und und und... denn Langweilig sollte es einem Shiba nie werden 😉 Als Belohnung gibt es einfach nur das "normale" Futter und zu "besonderen Anlässen mal Leckerchen". Oft verfüttern wir die komplette Futterration nur über das Training. Das ist definitiv aufwendiger als "nur" einen Napf abzustellen, aber es lohnt sich eben oft.
Ein ausgelasteter Shiba hat nämlich wesentlich weniger Flausen im Kopf 😉
Gerne zeigen wir hier ein paar Videos von unseren Trainingseinheiten:

Weitere Einblicke gibt es auf Social Media:

Tamashii to Hokori
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